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Finde den Unterschied

Album: Finde den Unterschied

Auf den Rätselseiten ein beliebter Zeitvertreib und zugleich Schulung des Blicks: Bei zwei auf den ersten Blick identischen Bildern, die Unterschiede in kleinsten Details zu entdecken. Unterscheiden zu können ist eine unter Umständen lebensnotwendige Fähigkeit der Wahrnehmung. In die andere Richtung gedacht: Sich unterscheiden zu wollen von Anderen ist neben dem antipodischen Wunsch nach Gruppenzugehörigkeit ein wichtiger Antrieb bei der Identitätsbildung Heranwachsender.

Datum: 16.09.2013
Größe: 26 Elemente
Die lange Nacht

Album: Die lange Nacht

Was die Stille für die Musik sein kann (Siehe auch: „ Tosende Stille“), ist wohl analog die Dunkelheit in der Fotografie. Das Dunkle in diesen Fotografien scheint dem Licht erst seinen Weg zu bahnen - in Bildern von geheimnisvoller Tiefe.

Datum: 16.09.2013
Größe: 20 Elemente
Tosende Stille

Album: Tosende Stille

Die Stille ist spätestens seit John Cage als wesentliche Grundlage der Musik zu sehen, der in diesem Bezug die Pause als Konstituens der akustischen Kunst hervorgehoben hat. John Cage wiederum hat ganz deutlich gemacht, dass es absolute Stille gar nicht gibt. In seiner Komposition 4‘33“ lässt er den Pianisten vier Minuten und 33 Sekunden keinen Ton spielen: Die aufgeführte Stille macht insbesondere auch Cages Auflösen der Grenze zwischen Alltagsgeräuschen und Musik unmittelbar erfahrbar.

Datum: 16.09.2013
Größe: 27 Elemente
Hintergrund

Album: Hintergrund

Ein häufig unterschätzter Player im Kreis der Bildbestandteile ist der Hintergrund. Diese Ebene im Raum der Bilder ist keineswegs nur irgendwie zu füllendes Beiwerk. Vielmehr verdient der Hintergrund bei der Gestaltung wie auch der Betrachtung die gleiche Aufmerksamkeit wie alle anderen Elemente. Seine Gestalt und Funktion im Bild kann wesentliche inhaltliche und formale Bedeutung tragen. Jeder Quadratzentimeter eines Bildes ist zunächst gleich wichtig, indem er am großen Ganzen mitwirkt. (Die Beobachtung der Entwicklung des Hintergrundes im Laufe der Kunstgeschichte kann übrigens zu sehr einleuchtenden Beobachtungen und Erkenntnissen quer durch die Epochen verhelfen....)

Datum: 29.07.2013
Größe: 22 Elemente
Haut

Album: Haut

Die Oberfläche der Welt. Wir misstrauen dem dünnen Eis, auf dem wir uns bewegen. Oberfläche als Begriff und Erscheinung ist dem Denken, wie auch die vorwiegend abwertende Verwendung des Wortes "oberflächlich" erkennen lässt, suspekt. Kein Wunder, ist die Oberfläche doch zentral Gegenstand und Spielfeld der Sinne, der taktilen sowie der optischen Wahrnehmung. Angesichts neuerer Erkenntnisse, die im Crossover der Disziplinen von Naturwissenschaft, Philosophie und ästhetisch-künstlerischer Forschung gemacht werden, gilt es, die überlieferte Trennung von sinnlicher und geistiger Wahrnehmung, und die damit einhergehende Abwertung des Sinnlichen (also im ursprünglichen Wortsinn Ästhetischen), zu verlernen. Die vorliegenden Arbeiten laden uns ein, uns in diesem Sinne aufs Glatteis zu begeben. Häute und Oberflächen entfalten in den hier versammelten Fotografien äußerst sinnlich/sinnhaft Ebenen der Wahrnehmung – vor dem geistigen Nichts-Dahinter brauchen wir uns nicht zu fürchten.

Datum: 03.03.2010
Größe: 35 Elemente
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